(JK-Trading.com) – Nach bullishem Start in das Jahr 2023 präsentierte sich der DAX am Donnerstag bis zur Mittagszeit zunächst unspektakulär.
Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, ist die derzeit stattfindende, enge Konsolidierung knapp unterhalb der 14.600er Marke allerdings ein Szenario, welches es in den Wochenschluss lohnt, näher zu beobachten.
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Wie bereits in den jüngsten DAX-Analysen thematisiert, sehe ich ausgehend von der jüngsten Performance im DAX in den Wochenschluss die realistische Möglichkeit einer Attacke auf die 14.600er Region, ein Bruch darüber initiiert potenziell eine Squeeze, die den Weg in Richtung der 15.000er Region ebnet.
Begünstigend wirken könnte in diesem Zusammenhang ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht, der die Wahrscheinlichkeit einer in den kommenden Monaten geldpolitisch laxer agierenden US-Notenbank FED erhöhen würde, wobei es gilt, mit dieser Vereinfachung zunehmend vorsichtig zu sein.
Warum? Nun, wie im Morning Meeting aufgezeigt, war die initiale Reaktion auf die schwachen ISM Manufacturing-Zahlen am Mittwoch zunächst bearish, erst zeitlich verzögert kam es zu einem bullishen Drive. Interpretieren könnte man diese Reaktion dahingehend, dass selbst eine sich abkühlende US-Wirtschaft und darauf geldpolitisch lockerer agierende FED nicht rückläufige Umsätze und Gewinne von US-Unternehmen abfedern würde (zumindest nicht sofort) und mit enttäuschenden Quartalszahlen eine ausgeprägtere Gegenbewegung nach den 2022er Abschlägen in US-Aktien zunächst ausbleiben würden.
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Zurück zum DAX: dieser bleibt nach der nachhaltigen Eroberung der 14.150/200er Region bullish, erst ein Schluss unterhalb trübt das bullishe Bild ein:
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