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Geschäftsmodelle von CFD- und FX-Brokern

Aktualisiert: 12. Feb. 2019

Oft werde ich gerade von neuen Tradern gefragt: "Jens, welcher Broker ist der Beste?“ Oder: "Wo kann ich am besten CFDs handeln?", sodass ich zu dem Schluss gekommen bin einen Artikel darüber zu schreiben.



Wie wir bereits im Artikel „Was ist ein Broker und was macht ein Broker?“ erfahren haben, leitet ein Broker deine Order für den Kauf/Verkauf deines gewünschten Wertpapiers an einen „Markt“ weiter.

Beim klassischen Aktien-, oder auch Futures- und Optionshandel heißt dieser Markt an welchen deine Order weitergeleitet wird „Börse“.


Beim CFD- und Devisenhandel handelt es sich beim Markt hingegen nicht um eine Börse. Wenn man bei einigen CFD- und FX-Brokern ein wenig stöbert, stolpert man sehr häufig über den Begriff „Liquiditätsanbieter“.


Ein Liquiditätsanbieter (kurz: „LP“) ist nichts anderes als jemand, der eine entsprechende Gegenseite für deine Order bietet (z.B. möchtest du 1 DAX CFD kaufen. Dann verkauft dir der LP entsprechend 1 DAX CFD).


Im CFD- und Devisenhandel gibt es im Großen und Ganzen zwei Geschäftsmodelle für Liquiditätsanbieter:


- Dealing Desk Broker

- No-Dealing-Desk- oder auch STP- (Straight Through Processing) Broker